Zum ersten Elternabend im neuen Kindergartenjahr war die Frühförderstelle „Hand in Hand“ aus Erbendorf zu Besuch. Ihre Leiterin, Marion Schaumberger, kam zusammen mit ihrem Team und erklärte den interessierten Eltern die einzelnen „Anlaufstellen“:
In erster Linie ist es sehr wichtig, eng mit den Eltern zusammen zu arbeiten. Aus einer ausführlichen Diagnostik am Anfang entsteht ein Bild von dem zu behandelnden Kind und seiner Lebenssituation, das als Grundlage für die weiteren Maßnahmen dienen soll.
Ihre Kollegin, die Psychologin, erzählte, dass sie versucht, Auffälligkeiten des Kindes zu klären und Ursachen zu finden.
Die Heilpädagogin ist für die ganzheitliche Förderung zuständig. Das Kind wird unterschiedlichen Anreizen durch verschiedene Angebote und Spielmaterialien ausgesetzt. So kann die Aktivität aufgegriffen werden. Sie versucht den Sinn der Handlung nachzuvollziehen und unterstützt, um das Handlungsziel zu erreichen.
Der Bereich Physiotherapie gibt dem Kind Bewegungsimpulse, welche die sensomotorische Entwicklung anregt und unterstützt.
Ergotherapie hilft, das Kind in seiner Selbstständigkeit zu fördern. Es werden beispielsweise die Bewegungsabläufe und die Koordination verbessert genauso wie die Ausdauer und Konzentration der kognitiven Leistungen, der Motivation und das Selbstbewusstsein.
Zielgruppe des heilpädagogischen Fachdienstes sind Kinder ab dem 1. Lebensjahr bis zum Schuleintritt sowie Kinder mit Entwicklungsverzögerungen mit und ohne Behinderung.
Die Behandlungen können in den eigenen Praxisräumen in Erbendorf erfolgen oder auch in den entsprechenden Kitas. Es steht das gemeinsame miteinander leben, spielen und lernen von Kindern im Vordergrund. „Hand in Hand“ bietet Beratungen in der Region an, unterstützt die Integration in den Kitas vor Ort, berät und unterstützt das Kita-Team sowie der Eltern.
Alexandra Hansbauer bedankte sich bei Frau Schaumberger für die aufschlussreichen Einblicke mit einem kleinen Geschenk.
Im Anschluss an den Vortrag gab es einen Rückblick auf das vergangene Kindergartenjahr durch eine schriftliche Zusammenfassung von Irmgard Forster. Marina Schönberger gab einen Überblick über die Finanzen. Der alte Elternbeirat wurde entlastet und neu gewählt und ………….es ergaben sich keine Veränderungen. Die komplette Vorstandschaft bleibt gleich.
Herr Pfarrer Manfred Wundlechner dankte allen für Ihre Hilfsbereitschaft.